Steag plant großen Stellenabbau

Der Essener Kraftwerksbetreiber Steag will voraussichtlich rund 1000 seiner 3500 Arbeitsplätze in Deutschland streichen. Die Pläne wurden dem Aufsichtsrat gestern vorgestellt.

© Antenne Unna

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur soll die Belegschaft heute Vormittag über die Pläne informiert werden. Steag hat im Kreis Unna noch ein eigenes Steinkohlekraftwerk in Bergkamen und betreibt das Trianel-Kraftwerk in Lünen. Ein weiteres eigenes Kraftwerk in Lünen wurde schon verkauft und wird gerade abgerissen.

Kohleausstieg

Vom Konzern heißt es, man strebe einen möglichst fairen und sozialverträglichen Arbeitsplatzabbau an. Das Unternehmen will sich umstrukturieren. Hintergrund ist die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende, also der Kohleausstieg.

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