Rechte Straftaten in Dortmund

Dortmund bleibt eine Hochburg der Neonazis in NRW. Es gab hier 2018 so viele rechtsextreme Straftaten wie in keiner anderen Stadt im Bundesland.

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Erfreulich ist aber, dass die Zahl "politisch motivierter Straftaten rechts" in Dortmund über die vergangenen Jahre gesunken ist auf 264 Fälle. Das ist der zweitniedrigste Wert der vergangenen fünf Jahre, meldet die Dortmunder Polizei. Ihr Präsident Gregor Lange sagte, es seien weiter Wachsamkeit und null Toleranz geboten. Die geringe Anzahl von etwa 60 Rechtsextremen und der Rückgang von Straftaten dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass die größte Gefahr der Szene vor allem von ihrer bundes- und europaweiten Vernetzung mit anderen gewaltbereiten Gruppierungen ausgeht.

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