Dortmund: Videoüberwachung an der Kampstraße läuft aus

Nach fünf Wochen läuft am Sonntag die Videobeobachtung in der Kampstraße in Dortmund aus. Die Polizei baut die fest installierten Kameras und einen Container nach dem letzten Betrieb in der Silvesternacht ab.

© Symbolbild/Canva

Das nordrhein-westfälische Polizeigesetz nennt für eine Videobeobachtung klare Voraussetzungen, da diese Technik einen Eingriff in das Grundrecht der Menschen darstellt. Für uns stand daher von Anfang an fest, dass die Videobeobachtung in der Kampstraße zeitlich begrenzt eingesetzt wird, sagte Polizeipräsident Gregor Lange. Die Videoüberwachung könne nur als Teil eines Gesamtkonzeptes funktionieren. Lange spricht von einem Erfolg der Polizeiarbeit: drei Verdächtige säßen in U-Haft und die Straftaten seien zurückgegangen.

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