Zwei versuchte Tötungsdelikte in Dortmund

In Dortmund hat es am Wochenende zwei versuchte Tötungsdelikte gegeben.

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Im ersten Fall brach ein 58 Jahre alter Mann in der Nacht zum Sonntag stark blutend in einer Hotellobby zusammen. Wenig später erschien eine 22-Jährige mit einem Messer in der Hand in der Lobby. Die Frau ließ sich dann widerstandslos von der Polizei festnehmen, sagte der zuständige Staatsanwalt. Hotelgäste haben bei dem lebensgefährlich verletzten Mann erste Hilfe geleistet. Der Mann und die Frau standen laut Staatsanwaltschaft in keiner Beziehung zueinander. Es habe sich nach bisherigen Ermittlungen um ein «Treffen» in dem Hotel gehandelt. Ein Sachverständiger soll ermitteln, ob bei der Frau möglicherweise eine «psychische Erkrankung» vorliege. 

Fast zeitgleich hat sich in der Nacht zu Sonntag in einem Wohnhaus in Dortmund-Persebeck ein weiteres versuchtes Tötungsdelikt ereignet. Dabei kam es in einer Wohnung zwischen zwei miteinander bekannten Männern zu einem Streit. Im Zuge dessen stach der 29 Jahre alte Tatverdächtige mit einem «spitzen Gegenstand» auf den 25-jährigen Besucher ein. Das Opfer erlitt ebenfalls lebensgefährliche Verletzungen.


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