Verteidiger fordert Freilassung eines Mord-Angeklagten

25 Jahre nach dem Mord an einer 16-jährigen Dortmunderin haben die Verteidiger die Freilassung des Angeklagten gefordert.

Zuvor hatten die Richter am Dortmunder Landgericht zwei DNA-Experten vernommen, die eine an der Leiche gefundene, männliche Hautschuppe untersucht hatten. Obwohl für die Experten feststeht, dass die Hautschuppe von dem 53-jährigen Angeklagten stammt, könne nicht sicher gesagt werden, wie diese an die Leiche gekommen sei. Die Richter wollen über den Antrag der Verteidiger erst in den kommenden Tagen entscheiden. Festgenommen wurde der Angeklagte im Sommer vergangenen Jahres. Der 53-Jährige ist unter anderem wegen gewalttätiger Angriffe auf Frauen vorbestraft. Den Mord an der Schülerin streitet er ab.

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