Region: Verschärfte Maskenpflicht

Ab dem heutigen Montag (25.01.) gelten strengere Corona-Schutzregeln. Das soll die Ansteckungsgefahr noch weiter verringern. Deshalb sind beim Arzt, in Geschäften und in Bus und Bahn keine Stoffmasken mehr erlaubt.

© Antenne Unna

Busfahren mit FFP2-Maske oder medizinscher Maske

Das bedeutet: Busfahren nur noch mit FFP2-Maske oder medizinscher Maske. Jeder Fahrgast ist selbst dafür verantwortlich, die richtige Maske zu tragen, melden VKU und Eurobahn. Für Kinder unter 14 Jahren gibt es eine Sonderregelung. Wenn die medizinische Maske zu groß ist, geht auch eine Alltagsmaske.

In den ersten Tagen werde man Fahrgäste, die gegen diese Regel verstoßen und nur eine Alltagsmaske tragen, auf die verschärfte Maßnahme hinweisen, so die Eurobahn. Ab Mittwoch (27.01.) werde aber bei einem Fehlverhalten und Uneinsichtigkeit strikt durchgegriffen. Wer sich nicht an die neue, verschärfte Maskenpflicht hält, kann aus der Eurobahn fliegen.

ÖPNV weniger genutzt

Aktuell fahren generell deutlich weniger Kunden mit der Eurobahn. Nur Pendler, die zu ihrer Arbeitsstelle fahren, nutzen laut Eurobahn derzeit die RB50, die zwischen Dortmund und Münster verkehrt und unter anderem in Lünen, Werne, Capelle und Ascheberg hält. Aktuell sei man bei einem Fahrgastaufkommen von 40 Prozent im Vergleich zur normalen Auslastung. Auf der RB50-Linie gebe es deshalb auch keine Überlegungen über eine Kapazitätserweiterung, so eine Sprecherin. „Es wird sicher lange dauern, bis wieder alle Fahrgäste an Bord sind“.

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