Mord & Totschlag Thema am Dortmunder Landgericht

Am Dortmunder Landgericht beginnen heute zwei Prozesse gegen zwei Angeklagte aus Hamm. Ein Angeklagter soll im September 2018 eine Prostituierte erwürgt haben.

© Bernd Thissen/Archiv

Zweiter Prozess in dem Fall

Mit bloßen Händen soll er ihr den Hals derart fest zugedrückt haben, dass sie das Bewusstsein verloren hat und an den Folgen gestorben ist. Dem 26-Jährigen wird Mord vorgeworfen. In dem Fall gab es bereits einen ersten Prozess. Der Angeklagte war damals wegen Totschlags zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof erklärte das Urteil jedoch für ungültig. Die Staatsanwaltschaft bewertet die Tat weiterhin als Mord.

Frau soll Vater getötet haben

Im zweiten Fall steht eine 47-Jährige vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen, ihren pflegebedürftigen 75-jährigen Vater in seiner Wohnung in Hamm Anfang des Jahres getötet zu haben. In Folge eines Streits soll sie ihn in eine Badewanne gezwungen und mit Schlägen auf den Kopf und einem Messer umgebracht haben. Ihr wird Totschlag vorgeworfen.

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