Mini-Kirmes in Lünen

Eine Mini-Kirmes soll in Lünen Ersatz für die Lünsche Mess bieten. Ab dem 17. Juli wird es verschiedene Angebote für die Besucher geben.

Mit der Mini-Kirmes in Lünen gibt es einen kleinen Lichtschimmer am Ende des Tunnels für die Schausteller.
© Antenne Unna

Mini-Kirmes startet am 17. Juli

Die Lünsche Mess, die eigentlich am 10. September starten sollte, fällt in diesem Jahr wegen Corona aus. Es gibt aber einen kleinen Ersatz: Am 17. Juli geht es los. Umgesetzt wird die Idee zusammen mit dem Schaustellerverein Rote Erde. Auf dem Alten Markt und über die Lange Straße werden Kirmesbuden und ein Kinderkarussell stehen.

Bei der Auswahl der Standorte wurde darauf geachtet, dass die Wagen der Schausteller nicht zu nah beieinanderstehen. Außerdem sind die Standorte so gewählt, dass die Besucher den nötigen Abstand einhalten können. So wird unter anderem ein Teil der Fußgängerzone am Alten Markt bebaut werden und auch an der Lippebrücke ist genug Platz für die Schausteller. 

Die Angebote sollen wechseln. Das soll möglichst vielen Schaustellern die Chance geben, wieder etwas Geld zu verdienen. Die Stände sind montags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. 

Ein Besuch auf der Mini-Kirmes

Es sind bittere Zeiten für Schausteller. Alle Kirmessen im Kreis Unna sind abgesagt und noch ist kein Ende der Beschränkungen in Sicht. 

Mit der Mini-Kirmes in Lünen gibt es einen kleinen Lichtschimmer am Ende des Tunnels für die Schausteller. Babette Horschler aus dem Antenne Unna-Team war vor Ort und hat mit den Leuten gesprochen.

© Antenne Unna

Weitere Alternativen in der Region

Als Kirmesersatz in Coronazeiten gibt es in Dortmund schon einen temporären Freizeitpark. Im "FunDoMio" können Besucher die ganzen Sommerferien über Kirmes- und Freizeitparkattraktionen nutzen. Dieser Park soll ebenfalls fehlende Einnahmen ausgleichen. Auch andere Städte denken über Ersatzkonzepte nach.

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