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Von links nach rechts: Jan Knappmann (Richter am Amtsgericht Lünen), Niklas Nowatius (Direktor vom Amtsgericht Lünen) und Martin Ferford (Direktor vom Amtsgericht Kamen)
© Antenne Unna
Von links nach rechts: Jan Knappmann (Richter am Amtsgericht Lünen), Niklas Nowatius (Direktor vom Amtsgericht Lünen) und Martin Ferford (Direktor vom Amtsgericht Kamen)
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Kreis Unna: Aktenstau bei Gericht

Bei den Amtsgerichten im Kreis Unna staut sich momentan einiges an Arbeit an. Die Gerichtsverfahren werden zwar wegen Corona nicht eingestellt, trotzdem konzentrieren sich die Richter vorerst auf die eiligen Verfahren. Andere Termine, bei denen ein Aufschub nicht schlimm ist, werden hinten angestellt. Wir haben mit dem Amtsgericht in Lünen und Kamen darüber gesprochen.

Veröffentlicht: Mittwoch, 03.02.2021 05:00

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Amtsgericht Kamen

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Die Gerichte im Kreis Unna sind zwar auch weiterhin geöffnet, es gibt aber zurzeit deutlich weniger Verhandlungen dort. Viele Prozesse müssen verschoben werden, weil sich sonst zu viele Menschen in einem Gerichtssaal aufhalten würden. Daher werden die Verhandlungen im Amtsgericht Kamen reduziert, sagt Direktor Martin Ferford.

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Martin FerfordAmtsgericht: Die Richter entscheiden selbst
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Amtsgericht Lünen

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Termine, die nicht so dringend sind, werden erstmal verschoben. So wird es auch im Amtsgericht Lünen gehandhabt. Richter Jan Knappmann ist dort zuständig für die Jugendstrafsachen und beschränkt sich auf die eiligen Prozesse, um den Kontakt möglichst gering zu halten.

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Jan Knappmann Amtsgericht: Die Verhandlungen werden fortgeführt
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Im letzten Jahr ist es im Amtsgericht in Lünen schon genauso abgelaufen. Viele verschobene Verfahren sind aber nachgeholt worden, sagt Amtsdirektor Niclas Nowatius

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Niclas NowatiusAmtsgericht: Rückstände können aufgeholt werden
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