Erfindung aus Kamen: „Toire“ gegen verdreckte Toiletten

Dreckige Schultoiletten kommen leider sehr häufig vor. Judith Rabe aus Kamen ist solche Situationen auch leid und geht dagegen vor: Mit einer eigenen Erfindung, die sich „Toire“ nennt.

Drecke Schultoiletten kommen leider sehr häufig vor. Judith Rabe aus Kamen ist solche Situationen auch leid und geht dagegen vor: Mit einer eigenen Erfindung, die sich „Toire“ nennt.
© Judith Rabe

Mängel über eine App melden

Dreckige Klos, bekritzelte Wände und jede Menge Müll, der überall rumliegt – Judith Rabe aus Kamen kennt das Problem und sie findet das unmöglich. Durch den Ärger über solche öffentlichen Toiletten ist die Idee zum smarten Schulklo entstanden. Der Plan ist, dass sich Nutzer über eine Handy-App anmelden und sich erst daraufhin die Tür zur Toilette öffnet. Innerhalb der Toilette befindet sich dann ein Display, bei dem der Nutzer mögliche Mängel melden kann.

Einen Prototyp gibt es schon

Der Prototyp für diese Erfindung steht schon bei Judith Rabe zu Hause und nennt sich "Toire", das kommt aus dem Japanischen und bedeutet "Toilette". Bisher ist diese Idee auf Schulklos ausgelegt, sie kann aber auch für andere Standorte benutzt werden. Die Grundidee steht also, jetzt möchte Judith Rabe ihre Erfindung nur noch mithilfe von Investoren in die Tat umsetzen.

© Antenne Unna

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