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Dortmund: Schalla-Prozess geht weiter
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Dortmund: Schalla-Prozess geht weiter

Das Oberlandesgericht Hamm hat den Weg für eine Fortsetzung des Schalla-Mordprozesses heute frei gemacht. Der Angeklagte hatte versucht mit einer Rüge gegen die Zusammensetzung des Gerichts den Prozess erneut zu unterbrechen. Der Senat in Hamm hat den Einwand aber als unzulässig und unbegründet zurückgewiesen, sagte uns ein OLG-Sprecher.

Veröffentlicht: Montag, 24.08.2020 12:00

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Neuauflage seit August

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Anfang des Monats hatte am Dortmunder Schwurgericht der zweite Prozess um einen Mord vor 27 Jahren begonnen. In der nur 25-minütigen ersten Sitzung war die Anklage verlesen worden. Ein erstes Strafverfahren war wegen der Erkrankung einer Richterin Anfang des Jahres geplatzt.

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Mord im Oktober '93

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Dem Angeklagten wird vorgeworfen, die Dortmunder Schülerin Nicole-Denise Schalla im Oktober 1993 verfolgt und erwürgt zu haben. Zum Prozessauftakt äußerte sich der 55-Jährige nicht zu den Vorwürfen. Er fühle sich unschuldig, sagte sein Verteidiger am Rande des Prozesses. Nach einem Urteil des OLG Hamm im Juli, wurde die Untersuchungshaft für den Angeklagten aufgehoben.

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