Dortmund: Prozess wegen Sprengstoffexplosion

Ein Dortmunder steht ab heute vor Gericht, weil er im September 2020 eine Sprengstoffexplosion herbeigeführt haben soll.

© Bernd Thissen/Archiv

Außerdem soll der 26-Jährige zwei Tage später einen Brand gelegt haben. In der ersten Tatnacht soll der Angeklagte einen unbekannten Sprengkörper in den Briefkasten eines Mehrfamilienhauses geworfen haben. Der Briefkasten wurde durch die Explosion vollständig zerstört. Später soll er dann ebenfalls nachts in einer Gartenanlage eine Laube angezündet haben. Sie brannte fast vollständig aus. Das Feuer sprang außerdem auf eine angrenzende Laube über.

Bei dem Mann soll eine geistige Behinderung in Form einer deutlichen Intelligenzminderung vorliegen. Daher geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass er zum Tatzeitpunkt nicht schuldfähig gewesen ist.

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