Derivate: Verfahren eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat das Verfahren zum Lüner Derivate-Skandal eingestellt. Es gebe keinen hinreichenden Tatverdacht.

Das Rathaus in Lünen
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So zitieren die Ruhr Nachrichten eine Sprecherin. In dem Verfahren ging es um den Vorwurf der Untreue. Er richtete sich gegen Ex-Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick und Ex-Kämmerer Hans-Georg Schlienkamp. Unter ihrer Regie hatte die Stadt sich auf riskante Geschäfte mit einer Bank eingelassen. Ziel war, den Haushalt zu entlasten. Stattdessen gab es Verluste. Mit der Bank wurde zwar ein Vergleich ausgehandelt. Es blieb aber bei einem Schaden von 34 Millionen Euro für Lünen.

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