Ausflugstipp: Maislabyrinth in Selm

Manchmal braucht es nur ein paar Kilometer - und du bist mittendrin in der ländlichen Idylle. In Selm zum Beispiel: Da gibt es den Bauernhof Lünemann. Bei aller Arbeit ist er doch ein Paradies - besonders dann, wenn der Mais langsam in die Höhe schießt. Dann kommt Landwirt Benedikt Lünemanns große Stunde - vielmehr einige Stunden. Dann fräßt er das Labyrinth in den Mais.

Neben dem Labyrinth-Besuch von Freitag bis Sonntag gibt es im Cafe Hof Lünemann die Möglichkeit, bei Kuchen und Waffeln einzukehren. Auch die Kinder finden sich mit Trampeltrecker, Go-Karts, Rutschen und Co. viele Spielmöglichkeiten auf dem Hof.

Die Idee mit dem Labyrinth im Maisfeld hatte Benedikt Lünemann 2010 zusammen mit seinem Bruder. Seitdem überlegen sie sich jedes Jahr ein neues Labyrinth, auch wenn es richtige "Fummelarbeit" ist. Aber: Es ist noch keiner im Mais-Labyrinth verlorengegangen.

In diesem Jahr hat Benedikt Lünemann sich das Thema "Europa" herausgesucht. Daher sind aus der Luft die Wahrzeichen Europas im Labyrinth zu sehen: Der Schiefe Turm von Pisa, der Eiffelturm, das Brandenburger Tor, der Spanische Stier und die Karlsbrücke in Prag. Im Maisfeld selbst kann man sie erwandern.

• Ereichbarkeit: Hof Lünemann, Borker Straße 73, 59379 Selm (Cappenberg), Telefon 02592 61284
• Öffnungszeiten: Das Maislabyrinth ist zugänglich ab Freitag, 17. Juli 2020.
• Kosten: Kinder kosten 2,30 Euro, Erwachsene bezahlen 2,80 Euro
• Familienfreundlich: Kinderspielmöglichkeiten auf dem Hof
• Verpflegung: Das Café ist immer freitags bis sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet

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