Zweiter Prozess für Lünens ehemaligen Vizebürgermeister

Der Termin für den zweiten Prozessstart wurde jetzt auf den 28. November festgelegt. Das hat uns das Landgericht Bochum bestätigt. Wolski war im ersten Prozess zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er unter anderem sexuellen Missbrauch begangen und kinderpornografisches Material besessen haben soll.

Nach der Verurteilung wurde Revision eingelegt. Der Bundesgerichtshof hat daraufhin entschieden, dass es einen zweiten Prozess geben muss. Dabei geht es aber nicht mehr um die Schuldfrage - die ist bereits rechtskräftig geklärt. Es geht nur noch einmal darum, wie lange Wolski insgesamt in Haft bleiben muss.