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WFG: Programmbüro für Kohleausstieg im Kreis Unna
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WFG: Programmbüro für Kohleausstieg im Kreis Unna

Um den anstehenden Strukturwandel zu meistern, hat die Wirtschaftsförderung Kreis Unna jetzt ein Programmbüro eingerichtet.



Veröffentlicht: Dienstag, 08.11.2022 10:25

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Denn spätestens 2038 werden in Deutschland alle Steinkohlekraftwerke vom Netz genommen - im Kreis Unna sind vier Standorte betroffen mit mehr als 1.000 Beschäftigten. Es handelt sich um zwei Kraftwerke in Lünen, eins in Werne und eins in Bergkamen. Ziel des Büros ist es, die Bundesgelder so zu verwalten, dass innovative Vorhaben auf den Weg gebracht und somit neue Perspektiven für die Region geschaffen werden. Der Bund stellt über das 5-StandorteProgramm für den Kreis Unna und die Städte Hamm, Herne, Duisburg und Gelsenkirchen bis zu 662 Millionen Euro für Strukturstärkungsprojekte zur Verfügung.

Ziel des Programmbüros ist es, die Kommunen und Unternehmen einerseits bei der Ideenfindung und andererseits im komplexen Verfahren der Beantragung von Fördermitteln zu unterstützen, erklärt WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday die Aufgaben. Bisher ist es gelungen, eine Reihe von Projekten auf Kreisebene zu qualifizieren und im Strukturstärkungsrat des Landes NRW vorzustellen. Diese Projekte müssen sich nun im 5-Standorte-Prozess auf Landesebene gegenüber anderen Projekten aus den übrigen vier Städten behaupten.

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