Anzeige
Weniger Unfalle mit E-Scootern - Neue Präventionsmaßnahmen der Polizei Dortmund
Auch die Kreispolizei Unna will Unfälle mit E-Scootern verhindern. Dafür hat sie im Sommer die Kampagne "Minus-Aura" gestartet.
Teilen: mail

Weniger Unfalle mit E-Scootern - Neue Präventionsmaßnahmen der Polizei Dortmund

Die Dortmunder Polizei startet eine Videokampagne. Ziel sind weniger Unfälle mit E-Scootern.

Veröffentlicht: Montag, 20.10.2025 12:28

Anzeige

Unfall mit Beteilung der E-Scooter werden mehr

Anzeige

Hintergrund ist eine steigende Zahl solcher Fälle. Die elektrischen Roller seien schnell und praktisch - bei falscher Handhabung aber auch gefährlich. Allein im Jahr 2024 verunglückten in Dortmund 123 Menschen mit E-Scootern - das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr (2023: 103 Unfälle). Vor allem auf Instagram will die Polizei mit ihren Videoclips auf typische "E-Scooter-Fails" hinweisen. Jetzt während der Herbstferien werden sie veröffentlicht. Das Material für die Clips stammt aus Schwerpunkteinsätzen der Beamten.

Anzeige

Clips aus dem echten Leben

Anzeige
Anzeige
  • Ein Beispiel: Fahren unter Alkoholeinfluss: Viele (junge) Menschen sehen gern darüber hinweg, dass für E-Scooter dieselben Promillegrenzen gelten wie für Autofahrer, so die Polizei. Schon geringe Mengen Alkohol verschlechtern die Reaktionsfähigkeit und führen zu schweren Stürzen. Wer betrunken fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Und: Wer erwischt wird, dessen Führerschein ist sehr wahrscheinlich weg.
  • Zu zweit auf einem E-Scooter: E-Scooter sind nur für eine Person zugelassen. Wer zu zweit fährt, riskiert die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. Schon kleine Hindernisse oder Bremsmanöver können dazu führen, dass beide stürzen, sich schwer verletzen und dadurch möglicherweise auch noch andere Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer gefährden.
  • Geisterfahrer im Straßenverkehr: Immer wieder kommt es vor, dass E-Scooter auf Radwegen, Gehwegen oder vereinzelt sogar auf Straßen entgegen der Fahrtrichtung genutzt werden. Das sorgt für gefährliche Situationen und erhöht das Risiko von Frontalzusammenstößen massiv.


Anzeige
Anzeige
Anzeige