Viel zu tun für den Kampfmittelbeseitigungsdienst

Fliegerbomben aus dem 2.Weltkrieg, Granaten aus dem 1. Weltkrieg oder auch Panzerfäuste. Beim Kampfmittelbeseitigungsdienst tauchen immer mehr davon auf.

2018 wurden 2811 Bomben unschädlich gemacht. Das sind knapp 45 Prozent mehr als noch im Jahr davor. Insgesamt wurden sogar knapp über 13.000 Gegenstände wie Granaten, Minen und Bomben gefunden und geräumt.

Bauboom ist Hauptgrund für Anstieg

Oft wird schon vor Baubeginn ein Antrag beim Kampfmittelbeseitigungsdienst gestellt, wie es an dieser Stelle aussieht.

Anhand von Luftbildern schauen die Experten dann nach alten Einschlagslöchern. Die Luftbilder wurden während und und direkt nach Ende des Krieges aufgenommen.

Gibt es einen Verdacht, müssen die Bombenentschärfer anrücken.

Zufallsfunde auf Baustellen

2.000 mal wurden im vergangenen Jahr Bomben oder andere Gegenstände zufällig auf Baustellen gefunden, die dann auch gesichert werden mussten. Handelt es sich um Bomben, müssen diese Bomben wegen ihrer Sprengkraft direkt vor Ort entschärft oder kontrolliert gesprengt werden.

Oft müssen dann viele Menschen in der Umgebung evakuiert werden. Nicht immer klappt das reibungslos.

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