Vater soll Sohn zum Missbrauch angeboten haben

Ein Vater soll seinen Sohn unter Drogen gesetzt und auf einem Autobahnparkplatz zum sexuellen Missbrauch angeboten haben. Am Dienstag war Prozessstart am Dortmunder Landgericht.

© Bernd Thissen/Archiv

Dabei sagte zunächst ein Mann als Zeuge aus, der vom Vater auf dem Parkplatz angesprochen worden war. Er war gefragt worden, ob er Lust auf Sex mit dem Kind habe. Er habe aber entrüstet abgelehnt.

Kurz darauf habe er gesehen, dass ein anderer Mann mit dem Kind im Toilettenhaus verschwand. Dann habe er die Polizei gerufen. Die kam jedoch zu spät und konnte den Missbrauch nicht mehr verhindern. Der mutmaßliche Täter ist in diesem Prozess nicht angeklagt. Die Ermittlungen laufen noch.

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