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Ukraine-Beratungen in Berlin
© Kay Nietfeld/dpa
Die US-Delegation traf am Vormittag in Berlin ein.
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Ukraine-Beratungen mit US-Delegation in Berlin

US-Vertreter, darunter Jared Kushner, wollen in Berlin mit Ukrainern und Europäern über einen möglichen Waffenstillstand beraten. Auch ein Berater des ukrainischen Präsidenten ist schon da.

Veröffentlicht: Sonntag, 14.12.2025 10:38

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Ukraine-Diplomatie

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Berlin (dpa) - Zu Beratungen über einen Waffenstillstand in der Ukraine ist am Vormittag eine US-Delegation in Berlin angekommen. Wie ein Fotograf der Deutschen Presse-Agentur beobachtete, trafen der US-Sondergesandte Steve Witkoff und der Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, am Vormittag in einem Hotel im Zentrum der Bundeshauptstadt ein.

Die zwischen Vertretern der USA und der Ukraine geführten Gespräche über ein Ende des russischen Angriffskriegs werden heute in Berlin mit europäischer Beteiligung fortgesetzt. Verhandelt wird zunächst auf Beraterebene und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. An den Gesprächen sollen auch deutsche Unterhändler teilnehmen. Nicht öffentlich bekannt ist bislang, welche konkreten Vorschläge aktuell auf dem Tisch liegen. 

Zu den Ukrainern, die am Vormittag in Berlin eintrafen und am Kanzleramt von Günter Sautter, dem außen- und sicherheitspolitischen Berater von Kanzler Friedrich Merz (CDU), begrüßt wurden, zählte nach Angaben von dpa-Reportern Ex-Verteidigungsminister Rustem Umjerow. Er fuhr gemeinsam mit Sautter zu dem Hotel, in dem zuvor die US-Delegation abgestiegen war. Umjerow ist Selenskyjs Chefunterhändler sowie Sekretär des Rates für Nationale Sicherheit und Verteidigung der Ukraine.

Merz empfängt Selenskyj

Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte seine Teilnahme an Gesprächen in Berlin. Regierungssprecher Stefan Kornelius hatte am Freitag mitgeteilt, dass Merz ihn am Montag zunächst zu deutsch-ukrainischen Wirtschaftsgesprächen empfangen werde. 

Anfang Dezember hatte sich Witkoff mit Russlands Präsident Wladimir Putin getroffen. Putin zeigte sich danach zwar weiterhin zu Verhandlungen bereit, betonte aber, dass Russland auf dem Schlachtfeld die strategische Initiative habe - und seine Kriegsziele auch mit militärischer Gewalt durchsetzen könne, falls eine diplomatische Einigung scheitern sollte.

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Ukraine-Beratungen in Berlin
© Kay Nietfeld/dpa
Vor dem Treffen auf Beraterebene ging es für die US-Delegation erst in ein Berliner Hotel.
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Ukraine-Beratungen in Berlin
© Michael Kappeler/dpa
Die Ukrainer trafen zunächst am Kanzleramt ein.
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