Urteil zu Gullydeckel-Anschlag erwartet

Im Prozess um eine Gullydeckel-Attacke auf einen Zug soll nach nur zwei Wochen schon das Urteil fallen.

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In dem Zusammenhang war damals auch eine Wohnung in Lünen durchsucht worden. Der Lokführer bestreitet im Prozess am Amtsgericht Bad Berleburg, das Ganze inszeniert zu haben. Vor rund anderthalb Jahren waren nahe Siegen zwei schwere Gullydeckel in die Frontscheibe seiner Regionalbahn gekracht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, das Ganze «aus nicht bekannter Motivlage» inszeniert, also eine Straftat vorgetäuscht zu haben. Bei den Wohnungsdurchsuchungen waren verschiedene Beweise gefunden worden.



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