Streit um Bahnstrecke geht weiter

Die Eurobahn möchte die Vertragskündigung für die Linien S1 und S4 nicht akzeptieren.

© Keolis / C. Köster, 2017

Auf einer Pressekonferenz heute hat der Eurobahn-Betreiber Keolis um ein Gespräch mit dem VRR und der Deutschen Bahn gebeten. Dann soll der kritisierte Personalmangel noch einmal disktutiert werden. Weil der Eurobahn Lokführer fehlen, könnten zu viele Züge ausfallen, meint der VRR. Er hat den Millionen-Deal in dieser Woche deswegen gekündigt. Die Eurobahn hält dagegen. Sie sagt: 80 neue Lokführer wurden schon ausgebildet. Nächstes Jahr kommen noch 40 weitere dazu. Die Eurobahn hofft, nach einem Gespräch, doch noch die S-Bahnen von Dortmund nach Solingen und nach Unna ab Dezember betreiben zu können.

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