Stahlrohre für Flüssiggas kommen aus Hamm

In Hamm baut die Firma Mannesmann heute und morgen 3,3 Kilometer Stahlrohre für das neue Flüssiggasterminal in Norddeutschland.

© Philipp Kania

Um sich die Produktion anzusehen, ist NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur nach Hamm gekommen. Mit orangenem Helm und Warnweste hat die Ministerin die Werkshallen bei Mannesmann besucht. Mit den Stahlrohren leiste das Werk nicht nur einen wichtigen Beitrag für den schnellen Bau des LNG-Terminals, sondern auch für die Gasversorgungssicherheit in Deutschland, sagte Neubaur . In zwei Tagen werden 800 Tonnen Stahl zu Rohren verarbeitet. Die Rohre sollen das an einem Spezialschiff

angelandete Gas ans Festland leiten. Von dort wird es dann über eine ebenfalls noch zu bauende Leitung in das Ferngasnetz geleitet. Das

Terminal soll im kommenden Winter in Betrieb gehen.