"Sonntag offen" im Kreis Unna soll Umsatz steigern

Das Öffnen an Sonntagen könnte vielen Geschäften im Kreis Unna in der Coronakrise helfen. Das sagt die Schwerter FDP-Landratskandidatin Susanne Schneider.

© Susanne Schneider

FDP im Kreis Unna begrüßt die Initiative

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat angekündigt, dass  Geschäfte in der zweiten Jahreshälfte zusätzlich an bis zu vier Sonntagen öffnen dürfen. Susanne Schneider, Landratskandidatin der FDP, sagt, bei manchen Geschäften gehe es schlicht um den Fortbestand des Betriebs und der Arbeitsplätze: "Auch im Kreis Unna hat der Corona-Shutdown den lokalen Einzelhandel hart  getroffen. Bei manchen Geschäften geht es schlicht um den Fortbestand des Betriebs und der Arbeitsplätze. Mit den zusätzlichen Sonntagsöffnungen gibt man den Geschäften die Möglichkeit, Umsatz  

wieder nachzuholen. Davon sollten die Geschäfte im gesamten Kreisgebiet profitieren.“

Sonntage sollen den Wocheneinkauf entzerren

Die Verteilung von Wochenend-Einkäufen auf zwei Tage könne außerdem dazu beitragen, Kundenströme zu entzerren. Das diene dem Infektionsschutz: "Viele Kundinnen und Kunden weichen bei dieser einmaligen Maßnahme dann vielleicht vom Samstag auf den Sonntag aus. Das kann dazu beitragen, dass unsere Einkaufsstraßen nicht überfüllt sind und die Menschen besser Anstand halten können“, so die FDP-Kreisvorsitzende abschließend.

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