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Selm: Urteil im Prozess um den Schlachthof Prott gefallen
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Selm: Urteil im Prozess um den Schlachthof Prott gefallen

Im Prozess um illegales Schächten in Selm ist ein Urteil gefallen. Der Haupttäter bekommt eine Freiheitsstrafe von drei Jahren. Die beiden anderen Angeklagten wurden zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.

Veröffentlicht: Freitag, 15.09.2023 11:33

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Amtsgericht Lünen entscheidet über Selmer Schächtungsfall

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Drei Jahre Haft für den Haupttäter, zwei Jahre auf Bewährung für seine beiden mitangeklagten Söhne - das ist das Urteil im Prozess um illegales Schächten beim Selmer Schlachthof Prott. Die drei Männer waren vor dem Amtsgericht in Lünen angeklagt.

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Rinder und Schafe in Selm ohne Betäubung getötet

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Die verurteilten Männer haben im Schlachthof Prott in Selm mindestens 188 Rinder und Schafe ohne Betäubung getötet. Im Prozess legten sie Teilgeständnisse ab. Die Soko Tierschutz hatte die Missstände in dem Schlachthof vor zweieinhalb Jahren öffentlich gemacht. Das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig. Der Verteidiger des Hauptangeklagten will es anfechten.

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