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Schwerte setzt Zeichen für Toleranz
© Stadt Schwerte / Ingo Rous
Bürgermeister Dimitrios Axourgos und seine persönliche Referentin Gabriele Stange mit der Regenbogenfahne vorm Schwerter Rathaus.
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Schwerte setzt Zeichen für Toleranz

Die Stadt Schwerte bezieht Position gegen Homophobie. Sie lässt deshalb die Städtepartnerschaft mit Nowy Sacz in Polen erst mal ruhen.

Veröffentlicht: Montag, 18.05.2020 03:51

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Schwerte hisste die Regenbogenfahne

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Diese Entscheidung teilte Schwertes Bürgermeister Dimitrios Axourgos mit. Nowy Sacz und andere polnische Städte hatten sich zu "LGBT-freien Zonen" erklärt. Das Kürzel stammt aus dem Englischen: Es steht für Homosexuelle, Bisexuelle und Transgender. Besorgte Menschen aus Nowy Sacz hätten sich an ihn gewandt, sagt Bürgermeister Axourgos. Sie hofften auf ein Umdenken im Sinne von Vielfalt und Toleranz, diese Hoffnung teile er, so Bürgermeister Axourgos.

Diese Menschen zu diskriminieren, widerspreche dem Gedanken der Vielfalt und der Völkerverständigung, heißt es aus Schwerte. Dort wurde gestern, 17. Mai, am Rathaus die Regenbogenfahne gehisst - als Zeichen der Toleranz.

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