Schmerzensgeld für Vergewaltigungsopfer gefordert

Im Prozess um die Vergewaltigung einer 15-Jährigen in Oberaden fordert die Anwältin nun Schmerzensgeld für das Opfer.

© Bernd Thissen/Archiv

Die Höhe solle das Gericht festlegen, so die Anwältin. Sie bezeichnete aber mindestens 50.000 Euro als angemessen. Außerdem solle der Angeklagte dauerhaft für die Folgeschäden der Schülerin aufkommen. In ihrem Antrag wirft die Anwältin dem 33-Jährigen eine Vergewaltigung in einem besonders schweren Fall vor.

Täter legte Geständnis ab

Laut Rechtsmedizin hätte das Mädchen sterben können. Sie habe mehrere massive Knochenbrüche im Gesicht und am Kopf erlitten. Die Bergkamenerin war im Juli vergangenen Jahres brutal vergewaltigt worden. Nach langem Schweigen hatte der 33 Jahre alte mutmaßliche Täter vor dem Dortmunder Landgericht ein Geständnis abgelegt.

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