Razzia in Schwerte wegen organisierter Kriminalität

Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für die Verfolgung Organisierter Kriminalität hat im Ruhrgebiet heute Razzien durchgeführt.


© Zoll

Auch in Schwerte wurden in diesem Zusammenhang Objekte durchsucht. Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren wegen banden- und gewerbsmäßigen Betruges. Es besteht der Verdacht, dass unter Verwendung falscher Unterlagen zu Unrecht Leistungen von Hartz IV und Kindergeld bezogen worden sind. Einer der Beschuldigten soll als Verantwortlicher verschiedener Unternehmen vorgetäuscht haben, zahlreiche Personen aus dem südosteuropäischen Raum als Bauhelfer oder Reinigungskräfte zu beschäftigen. Dann wurden die angeblichen Arbeitnehmer zur Sozialversicherung angemeldet und mit falschen Arbeitsverträgen ausgestattet worden. Mit Hilfe der Dokumente sollen dann Sozialleistungen und Kindergeld beantragt worden sein.



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