Prozess um Unterschlagung

Eine frühere Mitarbeiterin der Stadt Lünen soll rund 280.000 Euro veruntreut haben. Heute startet der Prozess gegen sie vor dem Amtsgericht.

Das Rathaus in Lünen
© twafoto

Die Frau soll in 1.000 Fällen Geld unterschlagen haben. Es geht um einen Zeitraum von sieben Jahren. Die Angeklagte arbeitete im Bürgerbüro der Stadt Lünen. Dabei soll sie Quittungen für Ausweise und Pässe gefälscht haben. Durch eine Routine-Kontrolle der Gemeindeprüfungsanstalt flog das auf. Bei der Polizei hat die Frau die Taten gestanden. Das Geld habe sie für ihre Kauflust ausgegeben. Es droht eine Haftstrafe. Die könnte aber wohl zur Bewährung ausgesetzt werden.

Weitere Meldungen