Pate im Zoo Dortmund werden

Der Zoo in Dortmund hat ganz viele neue Paten, also Leute, die Patenschaften für Tiere übernommen haben. Der Grund: Viele wollten den Zoo in der Corona Zeit den Zoo unterstützen.

© Antenne Unna

Für diese Tiere will keiner Pate sein

Es ist so, dass im Dortmunder Zoo einige Tiere deutlich beliebter sind als andere. Das zeigt sich auch bei den Tierpatenschaft. Patenschaft heißt: Ihr zahlt dem Zoo etwas Geld, bekommt eine Urkunde, dass ihr Pate eines Tieres seid und der Zoo kauft von dem Geld dann zum Beispiel Futter. Es gibt jetzt auch viele Tiere, die ganz viele neue Paten haben: die Erdmännchen zum Beispiel. Aber es gibt auch Tiere, für die möchte keiner eine Patenschaft übernehmen.

Bei den Patenschaften geht es fast schon ein bisschen „ungerecht“ zu, sagt Marcel Stawinoga vom Dortmunder Zoo:

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Stachelschwein, Zwergseidenäffchen oder Skorpion?

Klar, die klassichen Tiere sind süß, putzig und jeder liebt die. Aber was ist mit dem Weißschwanz-Stachelschwein, den grauen Spitzmausbeutelratten, dem Zwergseidenäffchen oder den Skorpionen? Auch die brauchen natürlich Futter. Da gibt es so gut wie keine Patenschaften, sagt Marcel Stawinoga:

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So könnt ihr Pate werden

Jetzt im April als der Dortmunder Zoo wegen Corona dicht hatte, gab es übrigens mehr als 600 neue Patenschaften - um den Zoo finanziell zu unterstützen. Wenn ihr euch für eine Patenschaft entscheidet, egal für welches Tier, tut ihr auf jeden Fall was Gutes: Das Geld wird unter allen knapp 2.000 Tieren gerecht verteilt. Und so teuer ist die Patenschaft auch nicht - es sei denn ihr habt Bock auf die großen Tiere, sagt Marcel Stawinoga vom Dortmunder Zoo:

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