NRW führt 2G im Freizeitbereich ein

Wegen stark steigender Corona-Zahlen soll in NRW die 2G-Regel im Freizeitbereich eingeführt werden. Das hat Ministerpräsident Wüst in Düsseldorf angekündigt.

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Das soll etwa in der Gastronomie, auf Weihnachtsmärkten und in Fußballstadien gelten. In Situationen mit besonders hohem Ansteckungsrisiko wie in Diskotheken oder bei Karnevalsfeiern soll sogar „2G plus“ gelten - also aktuelle Tests auch für Geimpfte und Genesene. Die NRW-Coronaschutz-Verordnung soll dafür in der nächsten Woche geändert werden..

An diesem Donnerstag wollen die geschäftsführende Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten über eine einheitliche Linie beraten. Zuvor soll der Bundestag am Donnerstag Gesetzespläne der voraussichtlichen Regierungspartner SPD, FDP und Grüne beschließen. Demnach sollen die Länder - nach einem Votum des Landesparlaments - weiterhin Kontakte beschränken und Freizeitveranstaltungen untersagen können. Geplant ist 3G im öffentlichen Nah- und Fernverkehr sowie am Arbeitsplatz. Ausgangs- oder Reisebeschränkungen und Schließungen von Schulen, Läden oder Gaststätten sollen aber nicht mehr möglich sein. (dpa)

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