Nils Böckmann (Parteienbündnis)

Nils Böckmann ist parteiloser Bürgermeisterkandidat für Bönen und wird von CDU, Grünen, FDP sowie der Bürgergemeinschaft Bönen unterstützt. Der 37-jährige Lehrer, verheiratet und Vater von drei Kindern, engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich in Vereinen und der Kirchengemeinde. Sein Schwerpunkt liegt auf moderner, gut ausgestatteter Bildung, wobei Digitalisierung als Werkzeug für besseren Unterricht dienen soll.

Ich will Bürgermeister von Bönen werden und hier schreibe ich Ihnen, warum.

Liebe Bönenerinnen und Bönener,

gestalten statt nur zuschauen. Das war für mich schon immer wichtig. Deshalb freue ich mich sehr, mich als parteiloser Bürgermeisterkandidat mit breiter politischer Unterstützung für das Amt des Bürgermeisters bewerben zu können.

Ich bin 37 Jahre alt, verheiratet, Vater von drei Kindern, Lehrer und in vielen Bereichen ehrenamtlich aktiv. Ich bin in Bönen aufgewachsen und lebe heute mit meiner Familie sehr gerne hier. Kurz gesagt: Ich bin fest mit unserer Gemeinde verwurzelt und möchte sie nun mit Herz und Verstand weiterentwickeln. Ich liebe Bönen, weil es hier richtig gute Dinge gibt: Bönen ist keine anonyme Gemeinde. Bei uns kennt man sich, hilft sich und packt gemeinsam an. Wir gehen offen miteinander um, auch wenn der Ton mal direkter ist. Das macht uns aus. Ich sehe das vielfältige Engagement in Vereinen, Kirchen, Gruppen und Nachbarschaften. Diese starke Gemeinschaft ist ein Schatz, den ich erhalten und stärken möchte.

Ein Bürgermeister muss die Themen vor Ort kennen. Ich möchte mich nach der Wahl direkt um diese drei Aufgaben kümmern:

1. Der Bau der Bahnunterführung, sodass unsere Ortsteile Bönen und Altenbögge nicht mehr durch eine Schranke voneinander getrennt sind. Der politische Beschluss steht – jetzt braucht es Verlässlichkeit und Konsequenz in der Umsetzung.
2. Die Fußgängerzone: Unser Ortskern muss mehr sein als Durchgangsstraße. Wir brauchen einen Platz zum Begegnen und Verweilen.
3. Die Verwaltung: Sie muss bürgernah, digital und lösungsorientiert arbeiten.

Wenn ich von Bönen erzähle, dann mit Begeisterung.

Unsere Gemeinde hat viel Potenzial mit hervorragenden Möglichkeiten für junge Familien. Ich wünsche mir, dass wir das gemeinsam nutzen. Ich möchte, dass wir alle stolz auf unseren Ort sein können und dies auch selbstbewusst vertreten. Eine attraktive Gemeindemitte wird maßgeblich dazu beitragen.

Es wird viel Gegenwind geben, knappe Kassen und man wird es nie allen recht machen können. Aber genau deshalb will ich Verantwortung als Bürgermeister übernehmen. Ich will zuhören, entscheiden, gestalten und Verwaltung so führen, dass sie für die Menschen da ist. Nicht umgekehrt. Gerade in Zeiten, in denen Menschen ihr Vertrauen in unsere Institutionen und gar in die Demokratie verlieren ist es so wichtig, dass wir es schaffen auf der unmittelbarsten Ebene, der Kommunalpolitik, spürbar da zu sein und den Menschen das Gefühl zurückgeben können ernst genommen und gehört zu werden.

In finanziell schwierigen Zeiten kann man nicht viel versprechen, aber Sie können sich auf folgende Dinge direkt verlassen. Ich nehme Sie ernst, bin da und höre zu. Ich bringe meine Erfahrung aus der Schuldigitalisierung ein – für pragmatische, funktionierende Lösungen in enger Zusammenarbeit mit den Schulen. Ich denke Bönen ganz – mit allen Ortsteilen, allen Generationen und allen Perspektiven.

Ich glaube, dass ich als parteiloser Kandidat genau das mitbringe, was Bönen jetzt braucht: Heimatverbundenheit, Engagement, Rückgrat, Respekt und den Mut, Dinge auch mal neu zu denken.

Herzliche Grüße

Nils Böckmann

Anm. der Redaktion: Antenne Unna hat alle Bürgermeister- und Landratskandidaten um einen persönlichen Brief gebeten. Das Format war vorgegeben. Die Redaktion hat daran keine Änderungen vorgenommen.