Mutmaßlicher Reichsbürger klagt

Ein mutmaßlicher Reichsbürger aus Selm beschäftigt das Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen.

© Tim Reckmann / pixelio.de

Er hatte das Land verklagt, um wieder eine Waffe besitzen zu dürfen. Gestern beim Prozessauftakt stellte er u. a. einen Antrag, dass der Richter befangen sei. Das verzögert die Fortsetzung des Verfahrens. Zum Hintergrund: Der 55-Jährige war als Jäger berechtigt, eine Waffe zu haben. Nachdem die Genehmigung abgelaufen war, gab er die Waffe aber nicht zurück. Im Januar vergangenen Jahres wurde er wegen Verstoß gegen das Waffengesetz vom Amtsgericht Lünen zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt.

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