"Mord am Hellweg" auf 2022 verschoben

Das internationale Krimifestival "Mord am Hellweg" muss noch einmal verschoben werden. Das haben die Verantwortlichen mitgeteilt.

Damit wird die zehnte Auflage des Festivals noch ein Jahr später stattfinden. Es fehlen weiterhin die Perspektiven für die Durchführung von Veranstaltungen und auch die wirtschaftlichen und kaum überschaubaren Veranstalterrisiken seien nicht absehbar. Nach enger Abstimmung wurde deswegen entschieden, das Festival auf den 17. September bis 12. November 2022 zu verlegen, heißt es. Vergangenes Jahr gekaufte Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit.

Mini-Festival als Ersatz

So ganz auf „Mord am Hellweg“ müssen seine Besucher*innen 2021 jedoch nicht verzichten. So ist für den Herbst 2021 ein vom Risiko her überschaubares Programm geplant (bis zu 20 Veranstaltungen). Es heißt „Mörderisches Intermezzo – Mord am Hellweg lädt zum Zwischenspiel“ und soll im Wesentlichen aus Sololesungen von deutschsprachigen Autor*innen bestehen, die spannende Kurzkrimis für den im Herbst bei GRAFIT erscheinenden „Mord am Hellweg“-Auftragsband „Jubiläumsmorde“ geliefert haben, sowie einigen digitalen Angeboten. Das Festival arbeitet bereits daran, bereits geplante Veranstaltungen, insbesondere die, für die Kund*innen bereits 2020 Tickets erworben haben, erneut um genau ein Jahr zu verschieben. Für einige Lesungen mit internationalen Bestsellerautor*innen wurden bereits neue Termine gefunden.

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