Mobbing beim Jugendamt in Schwerte: Abschluss der Untersuchung

Die Stadt hat mit einer externen Kanzlei zusammengearbeitet und eine einvernehmliche Lösung mit der betroffenen Führungskraft gefunden. Diese verlässt die Behörde und ist bis zum Austritt freigestellt. Die Mitarbeitenden wurden persönlich informiert. Außerdem wurde die Dienstvereinbarung zum Schutz der Beschäftigten deutlich erweitert, um ein respektvolles Arbeitsklima zu fördern und künftige Probleme zu verhindern. Unabhängig von den Mobbingvorwürfen wird sich bald einiges im Jugendamt verändern. Das hat die Stadt angekündigt.

Das Jugendamt der Stadt Schwerte wird ab dem 1. November 2025 neu organisiert. Künftig gibt es vier statt drei Abteilungen – darunter eine neue für präventive Jugendarbeit. Damit soll die Zusammenarbeit verbessert und die Arbeit effizienter werden. Außerdem übernimmt das Jugendamt künftig die Elternbeiträge für die Offene Ganztagsschule, um Familien eine zentrale Anlaufstelle zu bieten. Parallel liegt der Abschlussbericht zu den Mobbingvorwürfen vor: Die betroffene Führungskraft verlässt die Behörde außergerichtlich und ist bis zum Austritt freigestellt. Die Mitarbeitenden wurden darüber informiert. Zusätzlich hat die Stadt die Dienstvereinbarung zum Schutz der Beschäftigten erweitert, um ein respektvolles Arbeitsklima sicherzustellen.