Mehr Betreuungs- und Pflegeberufe gebraucht

Der Bedarf an Fachkräften für Kinderbetreuung und Altenpflege wird weiter steigen. Damit rechnet die AWO Ruhr-Lippe-Ems und spricht von einer Herausforderung, die sie angehen wolle. 

AWo und Arbeitsagentur tauschten sich in Kamen über die aktuelle Arbeitsmarktsituation im Kreis Unna und Hamm aus. Dabei standen die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Mittelpunkt.
© Stefan Kuster/AWO Ruhr-Lippe-Ems

Gespräch zwischen Arbeitsagentur und AWO

Anlass war ein Gespräch mit der Arbeitsagentur über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt. Die Arbeitsagentur beobachtet, dass die Corona-Pandemie den Arbeitsmarkt weiter unter Druck setzt. Für eine Entwarnung sei es zu früh, aber immerhin sei es im Mai schon besser gelaufen als im April. Im gesamten Agenturbezirk haben seit Mitte März 4.800 Unternehmen Kurzarbeit angemeldet. „So viele Arbeitsausfälle hat die Region noch nicht gesehen", so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm.

Corona zeigt Wichtigkeit von Kitas und Pflegeeinrichtungen auf

Gerade in der Coronakrise wird deutlich, wie wichtig Kindertages- und Pflegeeinrichtungen für die Infrastruktur in unserer Gesellschaft seien. Für die Gewinnung und Ausbildung gut qualifizierter Erzieher setzt die AWO auf die Digitalisierung.

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