Maximilian Ziel (Bündnis 90/Die Grünen)

Maximilian Ziel kandidiert für das Amt des Bürgermeisters in Schwerte und wurde von Bündnis 90/Die Grünen aufgestellt. Der verheiratete Vater arbeitet als Anwalt in Schwerte, mit Schwerpunkt im Sozial- und Familienrecht, und ist seit elf Jahren im Stadtrat aktiv. Sein Hauptanliegen ist es, mehr Transparenz in die Stadtpolitik zu bringen und insbesondere Räume für Jugendliche in Schwerte zu schaffen.

Warum ich Bürgermeister meiner Heimat Schwerte werden will!

Liebe Schwerterinnen und Schwerter,

ich bewerbe mich für das Amt des Bürgermeisters, weil ich Verantwortung für unsere Stadt übernehmen will – offen, transparent und gemeinsam mit Ihnen. Schwerte hat so viel Potential. Lassen Sie uns diese Zukunft gemeinsam gestalten!

Ich liebe diese Stadt, weil es hier auch nach diversen Krisen noch richtig gute Dinge gibt:

Allen voran Menschen, die sich engagieren und für andere einsetzen. Dieses Engagement ist sehr hoch und vielfältig.Schwerte ist dadurch lebenswert geblieben. Wir als Rat haben viel in unsere Schulen und in Familien investiert und endlich ein Familienbüro eröffnet. Wir haben bezahlbaren Wohnraum geschaffen und durch mutige Entscheidungen Industriearbeitsplätze gesichert.

Ein Bürgermeister sollte in den lokalen Themen zuhause sein. Besonders wichtig aber finde ich diese drei „Baustellen“ in Schwerte, die ich nach der Wahl sofort anpacken will:

Transparenz und Information: Ich möchte, dass alle leicht zugänglich informiert werden, was gerade in der Stadt geplant wird. So können Debatten entstehen, die in die Entscheidungen im Rat einfließen und somit mehr Akzeptanz und Vertrauen in die Demokratie fördern.

Sichere Mobilität: Alle sollen sicher ans Ziel kommen – auch zu Fuß und mit dem Fahrrad.

Bürgernahe Verwaltung: Die Verwaltung soll für Schwerte arbeiten, nicht für eine Partei. Meine Partei erhält die gleichen Informationen und den gleichen Zugang wie jede andere demokratische Partei

Wenn ich Freunden von den Besonderheiten unserer Stadt erzähle, dann hören sie das hier:

Die Ruhr ist nur fünf Minuten fußläufig von der Innenstadt entfernt. Wir haben eine wunderschöne Altstadt und einen Marktplatz, den wir sogar absichtlich zum Schwerter Kirchturm schief gebaut haben. Dazu kommen ein herrlicher Wald zum Krafttanken, ein Bürgerbad mit historischem Dorf – und von klassischen Konzerten bis hin zu Punk im Schwimmbecken decken wir (fast) alles ab.

Bürgermeister sein ist keine einfache Sache: In den kommunalen Kassen guckt man auf Grund, irgendwem gefällt immer nicht, was ich tue, die Probleme werden nicht weniger – aber trotzdem: Ich will Bürgermeister werden, weil ich gerne Verantwortung übernehme, vor allem wenn es schwer wird und die Fähigkeit habe, auch in schwierigen Zeiten motiviert und gut gelaunt Herausforderungen gemeinsam mit vielen Menschen als Chancen zu begreifen.

Keine Wahl ohne Wahlversprechen! Das sind meine – und die werde ich auch halten:

Ein Kino zu versprechen wäre Wählertäuschung, da ich darauf keinen Einfluss habe. Ich verspreche, mit allen demokratischen Kräften gleichberechtigt und auf Augenhöhe zu arbeiten und die klugen Köpfe unserer Stadt einzubeziehen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Ich kenne Schwerte, bringe elf Jahre Erfahrung aus Rats- und Vorsitzendenarbeit mit und bin als Rechtsanwalt an gründliche Aktenarbeit gewöhnt. Ich würde mich freuen, gemeinsam mit Ihnen an der Spitze der Verwaltung die Zukunft Schwertes zu gestalten. Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen!

Ihr

Maximilian Ziel

Anm. der Redaktion: Antenne Unna hat alle Bürgermeister- und Landratskandidaten um einen persönlichen Brief gebeten. Das Format war vorgegeben. Die Redaktion hat daran keine Änderungen vorgenommen.