Lünen: Großbrand bei Remondis

Bei Remondis in Lünen hat es am gestrigen Montagabend (23.11.) einen Großeinsatz der Feuerwehr gegeben. Die Brandauslöser und Schadenshöhe sind noch unklar und werden untersucht.

Brandauslöser und Schadenshöhe noch unklar

Nach dem Großbrand bei Remondis in Lünen am gestrigen Montagabend stehen die nächsten Tage die Ursachenforschung und Schadensbegutachtung an. Noch sind Brandauslöser und Schadenshöhe unklar, sagte ein Unternehmenssprecher. Ein Statiker müsse die betroffene Produktionshalle jetzt begutachten.

Kurz nach Mitternacht war der Brand laut Remondis gelöscht, die Werksfeuerwehr sorgt weiterhin für die Brandwache, damit das Feuer nicht neu aufflammt.

105 Feuerwehrleute und 35 Fahrzeuge im Einsatz

Gegen 17.45 Uhr war offenbar ein Gabelstapler in einer Produktionshalle in Brand geraten. Das Feuer griff in der Kunststoffrecyclinganlage auf ein Silo mit Kunststoffgranulat über. Es gab starken Rauch. Die Warnapp NINA forderte die Lüner zwischenzeitlich auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Es wurde aber keine Gefahr für die Bevölkerung festgestellt. Die Löscharbeiten waren sehr aufwändig, zeitweise waren 105 Feuerwehrleute und 35 Fahrzeuge im Einsatz. Die Berufsfeuerwehr hat ihre Arbeit vor Ort inzwischen beendet, hieß es aus der Wache.

Schon vergangene Woche hatte es bei Remondis in Lünen gebrannt. Hier die Nachricht dazu.

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