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Lünen: Eltern ärgern sich über Verbot von Wechselunterricht
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Lünen: Eltern ärgern sich über Verbot von Wechselunterricht

Die Eltern der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen sind sauer: Ganz mühsam hatten sie ein Konzept erstellt, wie sie die Klassen und somit auch die Ansteckungsgefahr halbieren können. Das wurde jetzt schon eine Zeit so praktiziert und hatte Erfolg: Es gab kaum Ansteckungen in der Schule. Am Freitag (27.11.) bekamen sie ein Schreiben der Bezirksregierung, dass jetzt wieder alle Schüler auf einmal kommen sollen. 

Veröffentlicht: Dienstag, 01.12.2020 05:00

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Die Eltern der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen hatten sich mühsam ein Konzept ausgedacht, wie die Schulklassen Corona-konform halbiert werden konnten: Wechselnder Präsenzunterricht. Das bedeutet halb so volle Busse, halb so volle Klassen und kaum eine Ansteckung für die Lehrer.

Am Freitag (27.11.) kam aber ein Schreiben der Bezirksregierung Arnsberg, in dem der Wechselunterricht verboten wurde. Der Grund: Die Ministerpräsidenten hätten sich auf Präsenzunterricht geeinigt. Nun sind die Eltern sauer: Sabine Novak De'Ath zum Beispiel. Sie hat zwei Kinder auf der Gesamtschule und kein Verständnis für die Entscheidung.

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Zufrieden mit dem WechselunterrichtSabine Novak De'Ath
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Zwei Wochen lang ist an der Schule schon ein Wechselbetrieb gelaufen. Alle sind damit zufrieden gewesen.

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Sabine Novak De'AthWechselbetrieb an der Schule
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Jetzt hoffen die Eltern auf die Einsicht der Stadt Lünen und schreiben einen Beschwerdebrief an die Stadt. Zudem haben sie einen offenen Brief an die Bezirksregierung und an die Schulministerin Yvonne Gebauer geschrieben.

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Sabine Novak De'AthHoffnung auf Weiterführung des Systems
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