Lucas Slunjski (FDP): Kandidat für Wahlkreis 144 (Hamm - Unna II)
Veröffentlicht: Donnerstag, 06.02.2025 09:47
Lucas Slunjski tritt für die FDP im Wahlkreis 144 (Hamm – Unna II) zur Bundestagswahl an. Der 29-Jährige arbeitet in der Landesfinanzverwaltung NRW und ist im Finanzamt Hamm tätig. In seiner Freizeit begeistert er sich für das Gärtnern sowie fürs Backen und Kochen.

Thorsten Wagner im Interview mit Lucas Slunjski
Bringen Sie die drei nachstehenden Begriffe in die für Sie richtige Reihenfolge – und fügen Sie drei weitere, Ihnen persönlich wichtige, politische Themen in diese Reihe ein.
Ihr wichtigstes Thema steht an erster Stelle, das am wenigsten wichtige setzen Sie bitte auf Platz 6.
Unsere drei Begriffe: Klimawandel, Wirtschaftskrise, Infrastruktur
- Barrierefreiheit/Inklusion
- Wirtschaftskrise
- Infrastruktur
- Klimawandel
- Migration
- Energieversorgung
Aus welchem Grund ist die Ampel ihrer Auffassung nach gescheitert (maximal 150 Zeichen)?
Die Ampel ist letztendlich daran gescheitert, dass man sich hinsichtlich der Priorisierung der politischen Themenfelder einschließlich deren Finanzierung nicht einig werden konnte.
Bei allem, was man ihr nachsagt, jetzt mal Hand aufs Herz: Was hat die Ampel wirklich gut abgeliefert (max. 150 Zeichen)?
Beispiele für gelungene Umsetzungen sind das Deutschlandticket, das eRezept sowie die elektronische Patientenakte und die Erhöhung der Minijobgrenze.
Die Stimmung im Land ist schlecht: Die Wirtschaft steckt in der Krise, die Infrastruktur ist marode, die Gesellschaft ist gespalten – und die seit Jahrzehnten thematisierte soziale Schere geht immer weiter auf. Deutschland gerät in vielerlei Hinsicht
In Anbetracht der immer härteren Außenpolitik anderer Länder (bsp. Angriff von Russland auf die Ukraine) kommt es jetzt noch stärker als zuvor auf die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene an.
Wir müssen stärker mit unseren europäischen Nachbarn wie beispielsweise Frankreich zusammen arbeiten.
Innerhalb Deutschlands müssen wir darauf achten, dass das politische Meinungsbild nicht zu sehr von den extremen Seiten geprägt wird.
Die demokratischen Parteien der Mitte müssen mehr zusammen arbeiten und sich gegen die politischen Ränder positionieren.
Braucht die Ukraine weitere deutsche Unterstützung – und falls ja, welche – falls nein: warum nicht (max. 150 Zeichen)?
Die Ukraine verdient nach wie vor unsere volle Unterstützung. Eine weitere Maßnahme könnte die Lieferung von Taurus Raketen sein.
Ist die Schuldenbremse Ihrer Meinung nach weiter berechtigt oder ein Auslaufmodell? (max. 150 Zeichen) Warum?
Als Mitglied der FDP setzte ich mich für die Beibehaltung der Schuldenbremse sein, damit zukünftige Generationen nicht noch stärker belastet werden.
Deutschland verändert sich – durch die Boomer-Generation, die in Rente geht; durch Zuwanderung; durch eine massive Abkehr von den christlichen Kirchen; durch zu erwartende Veränderungen in der Weltordnung uvm. Wagen Sie einen Blick in die Zukunft:
Ich schaue zuversichtlich in die Zukunft. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass wir in 5 Jahren in nahezu allen politischen Themengebieten besser stehen werden als bisher.
Als einer der größten Wirtschaftnationen der Welt sollte das auch unser persönlicher Anspruch sein.
Nun werden Sie mal persönlich: Wer sind Sie überhaupt (Name, Alter, Beruf, Familie, Hobbys usw. max. 150 Zeichen)?
Mein Name ist Lucas Slunjski. Ich bin 29 Jahre alt und arbeite seit 2015 in der Landesfinanzverwaltung NRW und bin im Finanzamt Hamm beschäftigt. Seit 8 Jahren führe ich eine Beziehung mit meiner Freundin. Zu meinen Hobbys gehören Gärtnern, sowie backen und kochen.
Und wenn Sie mal dringend abschalten müssen: Was bringt Sie runter (Welche Musik, welches Hobby, welche Literatur, welche Menschen – max. 100 Zeichen)?
Ich mag besonders die Musik der 90er und frühen 2000er Jahre. Entspannen kann ich am besten, wenn ich koche und nebenbei YouTube läuft.
Und zum Schluss für die Unentschiedenen: Warum ist es eine gute Idee, ganz konkret Sie zu wählen (max. 50 Zeichen)?
Ich möchte besonders die Themenfelder Barrierefreiheit und Inklusion öfter auf die Tagesordnung setzen.
Alle Kandidaten und Kandidatinnen im Überblick
