Kreis Unna: Es ist zu trocken

Die Gewitter und Starkregen der letzten Tage lassen es kaum vermuten, aber es ist zu trocken bei uns in der Region. Das hat viele Auswirkungen auf Flüsse, Seen und das Grundwasser.

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Die Behörden sehen noch keinen Grund zur Beunruhigung - steuern aber trotzdem schon dagegen. Deshalb spart jetzt auch der Ruhrverband Wasser: Der Verband darf nach einer Genehmigung des Umweltministeriums seit einigen Tagen weniger Wasser aus seinen Talsperren abgeben. Gesetzlich ist am Pegel in Schwerte-Villigst eine Durchflussmenge von 8,4 Kubikmetern pro Sekunde im Fünf-Tages-Schnitt vorgeschrieben. Dieser Wert sei nun vorsorglich auf 6,6 Kubikmeter pro Sekunde abgesenkt worden.

Talsperren wichtig fürs Trinkwasser

Die Talsperren des Ruhrverbandes liefern Trinkwasser für rund 4,6 Millionen Menschen im Ruhrgebiet. Sie sind laut Verband derzeit zu etwa 73 Prozent gefüllt.Sie sorgen dafür, dass die Wasserwerke entlang der Ruhr mit ausreichend Nachschub versorgt werden.

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