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Krankschreibungen in der Corona-Krise belasten Firmen
© Milk / Antenne Unna
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Krankschreibungen in der Corona-Krise belasten Firmen

Die Krankschreibung per Telefon beim Hausarzt während der Corona-Pandemie belastet Firmen in der Region. Das kritisieren die Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen.

Veröffentlicht: Montag, 30.03.2020 08:39

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Unternehmen hätten zum Teil schon vor Corona länger hohe Krankenstände und Produktionsausfälle. Seit sich die Lage aufgrund der Corona-Ausbreitung in der Region verschärfte und die telefonische Krankschreibung für 14 Tage möglich sei, verschlimmere sich das Problem. Die telefonische, 14-tägige Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit wird möglich, wenn der Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus besteht, vorausgesetzt es handelt sich um leichte Beschwerden der oberen Atemwege. Nach Ansicht der Arbeitgeber muss der Staat das finanziell ausgleichen.

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Bei Risikopatienten muss der Arbeitgeber zahlen

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Der Hintergrund: Bei einer vorsorglichen Krankschreibung von Risiko-Patienten müssen die Arbeitgeber den Lohn weiter zahlen. Im Gegensatz dazu werden bei angeordneter Quarantäne die Lohnkosten vom Staat erstattet.

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