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Kraftwerk in Lünen gesprengt
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Kraftwerk in Lünen gesprengt

Es war die bisher größte Sprengung des Jahres - in ganz Deutschland. Am Sonntag (28. März) ist in Lünen das ehemalige STEAG-Kraftwerk an der Moltkestraße gesprengt worden.

Veröffentlicht: Sonntag, 28.03.2021 13:20

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Die Sprengung im Video

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Die Sprengung des Schornsteins.

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Video: Babette Horschler/Antenne Unna

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Als erstes ist der 250m hohe Schornstein gegen 10:30 Uhr gefallen. Danach folgten der Kühlturm und das Kesselhaus. Für die Sprengung wurde rund um das Gelände an der Moltkestraße ein Sperrbereich von knapp 800m aufgebaut. Straßen, Fuß- und Radwege in diesem Bereich wurden gesperrt und umgeleitet. Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr und das THW waren als Sicherheitspersonal vor Ort sein.

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So lief die Sprengung

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Babette HorschlerReportage von der Sprengung
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Keine Zuschauer vor Ort

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Zuschauer waren unmittelbar am Kraftwerk nicht erlaubt. Die Eigentümerin des Geländes, die Hagedorn Gruppe, und die Stadt Lünen baten ausdrücklich darum, dass niemand vorbeifährt, um sich alles anzuschauen. Stattdessen gab es eine Live-Übertragung im Internet. Aus mehreren Kameraperspektiven konnten die Zuschauer beobachten, wie die Gebäude gesprengt werden.

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Dieser Bereich wird gesperrt

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Kraftwerk in Lünen gesprengt
© Stadt Lünen
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Hagedorn sorgt für Abriss

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Seit Ende 2019 ist das ehemalige Steag-Kraftwerk in Besitz der Hagedorn Unternehmensgruppe und wird seitdem zu einer baureifen Fläche entwickelt. Auf dem Gelände an der Moltkestraße sollen in enger Abstimmung mit der Stadt Lünen schnellstmöglich hochwertige Industrie- und Gewerbeflächen entstehen. Schon in den vergangenen Monaten wurde auf dem Gelände einiges abgerissen.

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Jens DiecksReportage vor der Sprengung
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