Impfgipfel: Ärztekammer Westfalen-Lippe fordert Lösungen

Beim Impfgipfel von Bund und Ländern am heutigen Montagnachmittag (01.02.) sollen keine Sündenböcke gesucht werden - sondern Lösungen. Das fordert die Ärztekammer Westfalen-Lippe. Ihr Präsident Hans-Albert Gehle sieht unter anderem Hersteller von Impfstoffen in der Pflicht. 

Auch in Dortmund sind die ersten Dosen verimpft worden.
© Dr. Reinhard Büker, medizinischer Leiter im Impfzentrum Dortmund

Konstruktive Hilfestellungen gefordert

Die Ärztekammer Westfalen-Lippe erhofft sich von dem geplanten Impfgipfel heute eine Neubewertung der Lage und konstruktive Hilfestellungen im Kampf gegen Corona. Die Hersteller müssten verlässlich sagen, wann wieviel Impfstoff bereitstehe. Bestehende Zusagen seien zu erfüllen. Es bringe aber nichts, sich gegenseitig Versäumnisse vorzuwerfen.

Beratungen ab 14 Uhr

Bundesregierung, Länderchefs und Vertreter der Pharmabranche wollen ab 14 Uhr in einer Videokonferenz beraten.

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