Handwerksbetriebe sollen entlastet werden

Die Handwerkskammer Dortmund kritisiert das Energiekostendämpfungsprogramm der Bundesregierung. Denn bei der Liste der Antragsberechtigten fällt der Großteil der bundesweit mehr als eine Million Handwerksunternehmen durchs Raster.

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Es fehlen beispielsweise Bäcker, Metallbauer oder Textilreiniger, obwohl sie auch deutlich unter den explodierenden Energiepreisen leiden. Kleine und mittlere Betriebe dürfen bei der Förderung aber nicht außen vor bleiben, fordert die Handwerkskammer. Das Problem werde mit der Gasumlage ab dem Herbst noch dringender. Es seien schnelle Hilfen gefragt.

Energieintensive Betriebe können jetzt für die Monate Februar bis September 2022 Zuschüsse zu den gestiegenen Strom- und Erdgaskosten beantragen.

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