GSW zu Gas-Umlage

Ab Oktober sollen Verbraucher eineinhalb Jahre lang eine Gas-Umlage zahlen, um die Gasversorger vor der Insolvenz zu bewahren.

© Symbolbild / Canva

Die genaue Höhe steht noch nicht offiziell fest. Von den Gemeinschaftsstadtwerken Kamen, Bönen, Bergkamen heißt es auf Anfrage, man warte noch auf die genaue Verordnung. Aber wenn man von einer Umlage von 2 Cent pro Kilowattstunde ausgehe, seien das bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 15.000 Kilowattstunden noch einmal 360 Euro mehr pro Haushalt. Und zwar zusätzlich zu der eigenen Preiserhöhung von rund 20 %, die seit dem 1. Juli bei den GSW gilt. Dafür werden ab August die Abschläge der Kunden erhöht, darin ist aber noch nicht die neue Gas-Umlage enthalten, sagte uns eine Sprecherin. Die Kunden könnten aber von sich aus die Vorauszahlung weiter erhöhen. Weitere Preiserhöhungen bei den Stadtwerken im Kreis sind nicht ausgeschlossen.