
"Grüner Punkt": Richter verbieten Fusion
Der Lüner Müllkonzern Remondis darf den "Grünen Punkt" nicht übernehmen. Das hat das Oberlandesgericht Düsseldorf entschieden.
Veröffentlicht: Donnerstag, 23.04.2020 06:49
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Die Richter bestätigten eine Entscheidung des Bundeskartellamtes. Die geplante Fusion ist damit gescheitert. Hinter dem "Grünen Punkt" steht das Duale System Deutschland, DSD. Es hält die Markenrechte an dem Recycling-Zeichen.
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Remondis bekommt zu große Marktmacht
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Das Kartellamt hatte erklärt, Remondis bekäme durch eine Übernahme des DSD eine zu große Marktmacht. Das könnte am Ende zu höheren Preisen bei der Entsorgung von Verpackungen führen.
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