"Grüner Punkt": Richter verbieten Fusion

Der Lüner Müllkonzern Remondis darf den "Grünen Punkt" nicht übernehmen. Das hat das Oberlandesgericht Düsseldorf entschieden.

Die Richter bestätigten eine Entscheidung des Bundeskartellamtes. Die geplante Fusion ist damit gescheitert. Hinter dem "Grünen Punkt" steht das Duale System Deutschland, DSD. Es hält die Markenrechte an dem Recycling-Zeichen.

Remondis bekommt zu große Marktmacht

Das Kartellamt hatte erklärt, Remondis bekäme durch eine Übernahme des DSD eine zu große Marktmacht. Das könnte am Ende zu höheren Preisen bei der Entsorgung von Verpackungen führen.

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