Großübung von Rettungskräften in Lünen

Beteiligt waren knapp über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG, Johannitern und Technischem Hilfswerk aus Lünen. Die Zusammenarbeit habe sehr gut funktioniert. Man sei zufrieden mit dem Ablauf, sagte uns Daniel Magalski, Sprecher der Feuerwehr Lünen.

Das gespielte Szenario war folgendes: Vandalen haben mehrere Autos und einen LKW gestohlen, um sich im Seepark ein Rennen zu liefern. Dort gab es dann mehrere Unfälle, Zusammenstösse mit Fußgängern, also mehrere Schwer- und Leichtverletzte, sowie Beteiligte unter Schock. Ein Auto fuhr vor einen Baum. Der Fahrer war eingeklemmt und musste befreit werden. Zwei Autos haben sich überschlagen, eins ist auf dem Dach, eins auf der Seite liegen geblieben. Außerdem wurde die Fahrerkabine des LKW im See versenkt. Die DLRG musste daraus unter Wasser Menschen befreien. Der Rettungshubschrauber Christoph 8 war ebenfalls an der Übung beteiligt und landete im Seepark. Die Johanniter haben die Unfallopfer realistisch geschminkt mit viel Blut und Glasscherben. 21 verletzte Statisten waren involviert. Die Vorbereitung für die Großübung hat etwa 9 Monate gedauert.