Fusion der Stadtwerke Fröndenberg und Gemeindewerke Wickede

Die Stadtwerke Fröndenberg und die Gemeindewerke Wickede werden eins. Die Räte in beiden Kommunen haben der Fusion diese Woche zugestimmt. Ziel ist es, Synergieeffekte zu erreichen und Kosten einzusparen

Die Stadtwerke Fröndenberg und die Gemeindewerke Wickede werden eins. Die Räte in beiden Kommunen haben der Fusion diese Woche zugestimmt. Ziel ist es, Synergieeffekte zu erreichen und Kosten einzusparen.
© Stadtwerke Fröndenberg

Aus zwei Stadtwerken wird die Stadtwerke Fröndenberg Wickede GmbH

Rückwirkend zum 1. Januar werden nun die Gemeindewerke Wickede und die Stadtwerke Fröndenberg verschmolzen. Das neue Unternehmen trägt den Namen Stadtwerke Fröndenberg Wickede GmbH und hat zum Ziel, Synergieeffekte zu erbringen. Die Anteile liegen zu 18 Prozent bei der Gemeinde Wickede und zu 82 Prozent bei der Stadt Fröndenberg.

Die neue Firma geht mit einem Stammkapital von 5,3 Mio Euro an den Start, 955 000 Euro davon steuert die Gemeinde Wickede zu. Die vier Mitarbeiter der Gemeindewerke Wickede werden von der neuen Stadtwerke Fröndenberg Wickede GmbH (SWF) übernommen. Alexander Loipfinger wurde vor wenigen Tagen als neuer Geschäftsführer bestimmt. Er wird das Unternehmen ab Anfang 2021 führen.

Seit Jahren enge Zusammenarbeit

Beide Unternehmen arbeiten schon seit Jahren eng zusammen. So wird bereits der Netzbetrieb in Wickede mit Personal aus Fröndenberg bestritten und auch die Kundenrechnungen werden im Wesentlichen über die Computer der Stadtwerke Fröndenberg erstellt. Zudem wird die Müllentsorgung in beiden Kommunen bereits einheitlich abgewickelt. „Ein guter Tag für Wickede, ein guter Tag für Fröndenberg“, darin waren sich die Bürgermeister Dr. Martin Michalzik (Wickede) und Friedrich-Wilhelm Rebbe (Fröndenberg) einig.

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