Fröndenberg: Virtual Reality im Kettenschmiedemuseum

Das Kettenschmiedemuseum in Fröndenberg macht sich fit für die Zukunft. Die Corona-Pause hat der zuständige Förderverein dazu genutzt, ein Virtual Reality - Projekt zu realisieren.

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Dabei handelt es sich um eine 3D-Animation, bei der die Besucher einem Kettenschmied bei seiner Arbeit zusehen können. Mithilfe von VR-Brillen wird er am Schmiedefeuer im drei-dimensionalen Raum dargestellt. Diese Woche wurde der digitale Avatar, mitsamt Ausrüstung offiziell übergeben. Ziel dabei sei nicht, die authentische Atmoshäre zu ersetzen, sondern das Museum zukunftsträchtig zu machen, sagte der Vorsitzende des Fördervereins Jochen Hänel. Finanziert wurde das Projekt durch die NRW-Stiftung (mit 17.000€) und aus Eigenmitteln (mit 4.000€) des Fördervereins. Ab 2023 soll der Avatar dann für alle Besucher erlebbar sein.